Doetinchem

Natur und Kultur gehen in Doetinchem eine wohltuende Verbindung ein.

Per Rad lässt sich der Ort mit seinen historischen Windmühlen (De Walmolen, Auroramühle) perfekt erkunden. Einen Besuch wert sind Schloss Slangenburg, das ehemalige Gästehaus der Benediktinerabtei St. Willibrord, die kleine Burg de Kelder und auch die Kirche „Onze Lieve Vrouwenkerk“. Zum Shoppen, Genießen und Entspannen lädt der Ortskern ein. Der Weg dorthin führt über eine markante Brücke, die Oude IJsselbrug. Im Stadtmuseum finden sich Erinnerungen an den niederländisch-spanischen Krieg (1568-1648) und Prinz Moritz von Oranien. Darüber hinaus widmet sich das Museum der Entwicklung Doetinchems von einer „bäuerlichen Siedlung“ zu einer Stadt von regionaler Bedeutung – eine Entwicklung, in der die Druckerei Misset und der Reifenhersteller Vredestein eine bedeutende Rolle spielten.

Willem Ripperda auf Friedensmission

Auf dem berühmten Gemälde von Gerard ter Borch, das den Abschluss des Westfälischen Friedens 1648 dokumentiert, sieht man ihn in der zweiten Reihe: Willem Ripperda (1600-1669), mütterlicherseits dem Geschlecht der Doetinchem van Rande zugehörig, vertrat im Landtag der Provinz Overijssel die Ritterschaft und galt als Parteigänger des Prinzen von Oranien. Im Rahmen der Friedensverhandlungen 1647 und 1648 war er sowohl in Osnabrück wie in Münster häufiger anzutreffen – und offensichtlich auch bei der endgültigen Ratifizierung, deren Beteiligte im Gemälde festgehalten sind, beteiligt.

Kontakt

VVV Doetinchem
Burg. van Nispenstraat 2
7001 BS Doetinchem

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Die Oranier-Fahrradroute wird im Rahmen des INTERREG V A-Programms Deutschland-Nederland kofinanziert mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE).

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